Bei der Zubereitung einer Shisha achten viele nicht genügend auf die korrekte Holzkohle. Genießer wissen, dass die Wahl der richtigen Shisha-Kohle eines der wichtigsten Aspekte für den Genuss ist. Auch das korrekte Anglühen der Kohle und die Menge der Kohlestücke sind ausschlaggebend.
Wie viel Kohle sollte bei der Zubereitung verwendet werden?
Hier gilt es die goldene Mitte zu nehmen, nicht zu viel und nicht zu wenig. Bei zu wenig Shisha-Kohle wird der Tabak nicht genügend erhitzt und beim Rauchen wird eher Luft ohne Geschmack gezogen. Bei zu viel Kohle brennt der Tabak und verursacht einen bitteren Geschmack.
Bei der Zubereitung der Shisha zu Hause empfiehlt es sich zur Sicherheit ein Kohleanzünder zu nutzen. Die Glut sollte vollständig und ohne schwarze Flecken brennen. Bei unzureichender Glut tritt ein schlechter Geschmack auf.
Menge der Shisha-Kohle Menge und optimale Größe
Für das Erhitzten der Shisha ist es völlig ausreichend, anfangs 3 Stücke Shisha-Kohle zu nehmen. Anschließend kann die Anzahl der Kohlestücke auf 2 reduziert werden, wenn der Rauch ausreichend erscheint. Durch überschüssige Hitze schmeckt man einen bitteren Geschmack während des Rauchens. Für den weiteren Genuss reicht es, wenn die Anzahl der Kohlen auf 1 reduziert wird, bis der verbrannte Geschmack vorüber ist.
Arten von Shisha-Kohle
Im Allgemeinen gibt es drei Arten von Shisha auf dem Markt – Holzkohle aus Eichenholz, Kokoskohle und Grillbriketts. Sie sind entweder rund, quadratisch oder rechteckig. Grillbriketts sind meistens rund, haben einen chemischen Zusatz und lassen sich neben dem Kohleanzünder ebenfalls mit einem Feuerzeug problemlos anzünden. Das Anzünden von Holzkohle aus Eichenholz dauert zwar seine Zeit, brennt aber dementsprechend auch lang im Vergleich zu anderen Kohlen. Kokoskohle entzündet sich schneller und brennt länger als Eichenholzkohle. Bei Grillbriketts ist die Brenndauer kürzer als Holzkohle aus Eiche und Kokoskohle.